Autorin Eva Jirsa

meine Werke - Kurzgeschichten


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Mit Arschbombe ins ruhige Wasser

Das ist ein Rückblick für die österreichische Weinhandelskette WEIN&CO zur 3-jährigen Feier ihres Standortes in Villach (Kärnten).

Er wurde nur betriebsintern veröffentlicht, aber wer neugierig ist, was ich da geschrieben habe, braucht nur hier rechts auf den Button klicken!

 

 

Bitte beachtet, dass dieser Text für eine Firma geschrieben wurde!

 

 

 

anders

Wer hatte nicht auch schon einen schlechten Start in den Tag oder nervige Kunden? Um einer solchen Situation auszuweichen, legen wir uns Routinen zu. Dadurch reagieren wir allerdings immer gleich! Das Ende einer Situation ist schon vorgegeben und wir enden im öden Hamsterrad.

Dabei wäre es doch sehr abwechslungsreich, wenn wir uns den einen oder anderen Tagtraum gestatten, oder der Gourmet in uns das Zepter übernimmt! Wer sagt, dass wir im Nirwana der Trostlosigkeit bleiben müssen? Betrachten wir doch die Situation aus anderen Augen und ich fange an! - 14 Kurzgeschichten, die erheitern, nachdenklich stimmen und zum Nachahmen verführen.

 

ISBN:

Hardcover: 978-3-99087-643-5

 

 

 

Genre?

Belletristik, Kurzgeschichten, Kritik

Jugendfrei?

ab 6 Jahren

Wo bekomme ich es?

Auf www.bod.de und in jeder Buchhandlung mit der ISBN-Nummer

Gibt es etwas zum Hineinlesen?

Ja, einfach auf www.bod.de oberhalb des Coverbildes auf "jetzt probelesen" klicken.

 

Der Ausflug

„Maaaiii, Tante Lilli, schau!“ Hocherfreut flitzt mein Neffe zum Zaun, worauf die Zockelschafe aufgeschreckt zurückweichen. Als er die Hand durch den Zaun hält, kommen sie jedoch wieder und lecken neugierig an seinen Fingern.

Es war schon viel zu lange her, dass ich mit meiner Schwester und ihrer Familie etwas unternommen habe. Um das „Verpasste“ wieder aufzuholen hatte ich die Idee: verbinden wir Genuss mit einem bequemen Spaziergang, wo die Kinder auch etwas zu schauen haben. Sprich: Wir sind beim „Zotter“ gelandet.

Eigentlich ist meine Schwester sehr auf Gesundheit bedacht, aber wenn neben den zig Varianten von Schokolade auch noch vegetarische, heimische Kost lockt, kann auch sie nicht widerstehen.

Lustig war es allemal, weil mein Neffe mit seiner Schwester am liebsten jede „Naschstation“ leer gegessen hätte.

Jetzt sind wir im Park hinter der Manufaktur und die beiden kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Während zur Linken süße Kaninchen hoppeln, plustern sich Perlhühner zur Rechten auf. Meinen Schwager haben wir am „Ideenfriedhof“ verloren und meine Schwester entspannt sich in einer Hängematte, während ich mit den Kindern zwischen all den Nutztieren herumgehe.

„Maaiii“, flüstert nun meine Nichte, als sich ein Lamm zu ihr legt und sich streicheln lässt.

„So einen Zoo brauchen wir auch daheim“, beschließt mein Neffe.

„Ja, dann können wir die Tiere jeden Tag streicheln“, meint seine Schwester.

„Und auch essen!“

„Ja“, denke ich staunend und nicke. Er hat Zotters Prinzip des „Essbaren Tiergartens“ verstanden.

© Eva Jirsa 2021-06-18

 

   

Das ist nur eine meiner "Seitensprünge!"

Viele, weitere Kurzgeschichten findet ihr auf der interessanten Seite "story.one"

 

heiße “Memos” an die Domina

-Trocknen der 30 °C-Wäsche im Sonnenlicht bei 39 °C ist nicht zu empfehlen (Anm.: Die Gummipeitsche ist zerbröselt und mein rot-schwarzes Kleid ist jetzt nur mehr pink-grau ... )

-Upcycling: Kaputte Latex-Laken das nächste Mal gleich den Nachbarskindern geben! Die freuen sich wenigstens über eine neue “Rutschunterlage” für den Garten.

-GANZ wichtig: Keine Sklaven mehr bei über 40 °C im Sonnenschein ausführen! Die bleiben mit dem Lackanzug überall wie Kaugummi picken... (Anm.: Herrn K. scheint’s zu taugen)

-Am Nachmittag keine hellhäutigen Sklaven mehr auf den Balkon sperren

-Sonnen-Tattoo durch Bondage schaut gar nicht so übel aus (wenn der Sonnenbrand einmal braun ist...)

-Billige Latexwäsche nicht mehr draußen trocknen lassen, wenn es über 40 °C hat! (Ärmel werden ewig lang, sodass ich sie nur mehr als Zwangsjacke fürn Herr H. nehmen konnte...)

-Putzdienst bei heißen Temperaturen als Bestrafung anbieten oder Putzintervall erhöhen. (Anm.: Wasserratte B. fühlte sich am Boden zu wohl!)

 © Eva Jirsa 2018-06

 

Laub im heissen Wetter